Am letzten Novemberwochenende gab es im Fuchsbau wieder einmal einen Doppelspieltag.
Zuerst durfte die zweite Mannschaft von Hannover United, in einem wichtigen ersten Rückspiel der Saison, gegen den Tabellennachbarn Alba Berlin ran.
Nach einem engen Hinspiel erwartete man eine höchst motivierte Mannschaft aus der Hauptstadt.
Außerdem fielen bei United mit Heiko Müllers und Christoph Lübrecht zwei absolute Leistungsträger der letzten Wochen aus gesundheitlichen Gründen aus, jedoch half Felix Heise aus der dritten Mannschaft aus.
Trotz der Widrigkeiten schaffte es HUII einen guten Start zu erwischen und führte die ersten Minuten des Spiels. Allerdings fand die Mannschaft von Alba Berlin dann relativ schnell in ihren Rhythmus und konnte das erste Viertel bereits mit 8:12 für sich entscheiden. Bis zur Halbzeit blieb es weiterhin eng, so dass beide Mannschaften beim Stand von 19-22 in die Kabine zur Halbzeitansprache fuhren.
Einige taktische Anpassungen sollten HUII in der zweiten Hälfte helfen das Spiel zu drehen, jedoch führten viele Fehler, z.B. in Form von Turnovern (17 insgesamt), dazu das Alba zu leichten Punkten kam und sich nach dem dritten Viertel leicht absetzen konnte (23:30).
Im vierten Viertel ging es ähnlich weiter, United hatte zwar auch einige gute Situationen, brachte sich aber selbst häufig durch Fehler wieder in die Bredouille und eröffnete den Gästen Möglichkeiten einfache Punkte zu machen.
Ein weiteres Thema das HUII auch wieder begleitete war die fehlende Effizienz aus dem Feld (22.6 FG%). Somit konnte man den Rückstand nicht mehr aufholen und verlor am Ende unglücklich mit 30:48.
Nächste Woche steht dann für Hannover United II ein weiteres schwieriges Auswärtsspiel, in der starken RBBL2 Division A, gegen die ING Skywheelers Frankfurt an. In der darauffolgenden Woche bestreitet HUII ihr letztes Spiel des Jahres, zuhause im Fuchsbau, am 14.12., gegen den RSKV Tübingen.
Jakob Krömer (13 Punkte), Sören Seebold (5), Noel Huber (4), Luis Conrad (4), Felix Heise (2), Thomas Schröder (2), Leyla Nur Stähler, Max Dorka, Andrea Seyrl