Hannover. Der Nikolaus-Sonntag war für die Mannschaft von Hannover United ein fröhlicher und erfolgreicher Jahresabschluss. Die Mannschaft von Trainer Martin Kluck gewann gegen die Rhine River Rhinos Wiesbaden mit 70:43 und sicherte sich wichtige Punkte im Kampf um einen Playoff-Platz.
Doch nicht nur auf dem Feld war die Stimmung gut. Für drei Helfer aus der United-Familie ging es an dem Nachmittag in die Nachspielzeit. Teammanager Udo Schulz, Jan Haller und Vanessa Erskine zeichneten Kim Bruns, Petra Schwedler und Torsten Buchholz im Rahmen des Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember für jahrelanges Engagement mit den neuen Ehrenamts-Füchsen des Jahres aus.
Kim Bruns ist die Chefin des Kampfgerichts. Mit ihrem organisatorischen Verständnis regelt sie in jedem United-Heimspiel in der 1. und 2. Rollstuhlstuhlbasketball-Bundesliga sowie in der Regionalliga Nord, wer für das Scouting, Punkte, Strafen und Uhr zuständig ist. Torsten Buchholz ist der Allrounder im Team der Ehrenamtlichen bei Hannover United. „Für keine Aufgabe für keine Arbeit ist er sich zu schade. Er ist ein Ehrenamtler, wie er im Buche steht“, so die Worte von Udo Schulz, Teammanager von Hannover United.
Für Petra Schwedler, Finanzvorstand bei Hannover United, hatte Schulz mit der Ehrung eine besondere Überraschung vorbereitet. Schwedler war in die Ehrungen für Kim Bruns und Torsten Buchholz eingebunden. „Das kam sehr unerwartet. Ich habe die Ehrung mitgeplant, aber Udo, Jan und Jo haben die ganze Zeit dichtgehalten. Ich war wirklich voller Freude.“ Schwedler hat den Überblick darüber, dass „Jo nie mehr Geld ausgibt, als das Konto des Vereins hergibt“, sagte Schulz bei der Übergabe mit einem Lachen.
„Hannover United ist meine Familie. Wir haben in dem letzten Jahr so viel erreicht. Ich möchte auch in schwierigen Zeiten einen aktiven Beitrag zur Gestaltung der Zukunft von Hannover United beitragen“, sagte Schwedler.„Der Award bekommt einen Ehrenplatz bei mir zu Hause. Er steht nun in meinem Regal mit meinen Lieblingsbüchern direkt neben der Rechenmaus, die ich letztes Jahr von der der zweiten Mannschaft erhalten habe“, so Schwedler.