Christoph Küfner (links) und Laura Löffler, Vorsitzendes des Fachbereichs Rollstuhlbasketball des Deutschen Rollstuhlsportverbandes.

Köln. Deutschlands Rollstuhlbasketball-Fans müssen noch etwas Geduld aufbringen, bis es wieder um Bundesliga-Punkte geht. Die Rollstuhlbasketball-Bundesliga (RBBL) und die Erstligaklubs haben am Mittwoch in einer Videokonferenz entschieden, den geplanten Saisonstart Corona-bedingt um einen Monat auf den 31. Oktober zu verlegen. In einer Mitteilung  des Verbandes heißt es: "Aufgrund der nach wie vor hohen Coronavirus-Infektionszahlen und der besonderen Risikogruppen im Sport für Menschen mit Behinderung überwog bei der Entscheidungsfindung die Verantwortung für die Gesundheit der Sportlerinnen und Sportler sowie der Solidargedanke der Vereine in der Coronakrise."

Wir stehen voll hinter dem Wunsch und der Entscheidung der Vereine. Sie stellen in der aktuellen Situation die beste und verantwortungsvollste Lösung dar.
Christoph Küffner, 1. Vorsitzender Rollstuhlbasketball Deutschland
Die Vereine zeigen sich extrem solidarisch untereinander und beziehen die Herausforderungen und Sorgen der Konkurrenten in ihre eigenen Entscheidungen ein. Die Liga beweist sich als große Gemeinschaft. Ein Mut machendes Signal für die Zukunft des Rollstuhlbasketballs in Deutschland und die RBBL.
Laura Löffler, Stellvertretende Vorsitzende Rollstuhlbasketball Deutschland

 

Pressemitteilung RBBL
vom 3. September 2020

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