We are United! Hannover United das Deutsche Taubblindenwerk gehen eine Partnerschaft zur Stärkung der Inklusion von Menschen mit Sehhörbehinderungen ein. Foto: Lobback

Hannover. Hannover United und das Deutsche Taubblindenwerk wollen mit einer Kooperation den Zusammenhalt von Menschen mit Behinderungen stärken und ein Zeichen für ein verantwortungsvolles Miteinander in der Stadt setzen. Die Partnerschaft zwischen dem Rollstuhlbasketball-Bundesligisten und dem Deutschen Taubblindenwerk, bei der Gründung 1967 deutschlandweit erste Einrichtung für die Belange taubblinder und wesentlich hörsehbehinderter Menschen aller Altersstufen, eine wichtige Botschaft an taubblinde und hörsehbehinderte Menschen, dass sie mit ihren Problemen nicht allein sind. „Durch die Zusammenarbeit möchten wir mehr Aufmerksamkeit auf Menschen mit Behinderung lenken und den Zusammenhalt von Betroffenen mit unterschiedlichen Formen von körperlichen und geistigen Behinderungen in Hannover fördern“, erklärt Volker Biewald, Geschäftsführer des Deutschen Taubblindenwerks. „Darüber hinaus ist es unser Wunsch, dass taubblinde und hörsehbehinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene von der Leidenschaft der Spitzensportler lernen und daraus Kraft und Motivation für persönliche Herausforderungen schöpfen.“

Das Deutsche Taubblindenwerk ist in zahlreichen Arbeitsgemeinschaften mit den Schwerpunkten Taubblindheit und Hörsehbehinderung aktiv und setzt sich für die Inklusion von Menschen mit Taubblindheit und Hörsehbehinderung in Deutschland ein. Die Kooperation mit Hannover United in der Saison 2019/2020 ermöglicht dem Deutschen Taubblindenwerk, sein Netzwerk über das eigene Fachgebiet hinaus zu erweitern und von einem erstklassigen Sportverein zu lernen. "Wir freuen uns, mit dem Deutsche Taubblindenwerk einen Partner an unserer Seite zu haben, der seit einem halben Jahrhundert für Inklusion steht und Menschen mit teilweise schweren Behinderungen ein Leben in Würde und gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht. Wir stehen mit unserem Verein und unseren Mannschaften für die gleichen Werte wie die Einrichtung und können gemeinsam voneinander und miteinander lernen", sagt United-Präsident Joachim Rösler. Im Rahmen der Kooperation sind regelmäßige Besuche der Heimspiele von Hannover United von taubblinden und hörsehbehinderten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vorgesehen. Geplant sind auch persönliche Treffen mit den Spitzensportlern mit dem Ziel, dass Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen sich austauschen und voneinander lernen.

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