Der Rückrundenstart gegen den Tabellendritten aus Trier macht Mut. Zwar musste Hannover United eine weitere Niederlage akzeptieren, aber Trainer Martin Kluck konnte in vielen Bereichen Positives feststellen.
 
„Wir haben richtig Herz bewiesen und bis zum Ende gekämpft. Das erste und letzte Viertel konnten wir für uns entscheiden und nach den wenigen gemeinsamen Trainingseinheiten findet Andrew immer besser in seine Rolle“, lobte Kluck den jungen Neuzugang aus Australien, Andrew Dewberry.
 
United spielte im ersten Viertel sehr variabel, führte 7:2 und konnte die Führung mit 20:19 in die erste Viertelpause retten. Dann drehte allerdings insbesondere Triers Nationalspieler Dirk Passiwan richtig auf. Bis zum Ende der der ersten Halbzeit schenkte allein Passiwan den Füchsen 27 Punkte ein. Das gefiel Kluck gar nicht. „Dirk ist natürlich ein überragender Spieler, aber wir müssen ihn frühzeitig stoppen, bevor er richtig ins Rollen kommt. Das ist uns leider in der ersten Halbzeit nicht gelungen“.
 
Zur Halbzeit stand es 33:45. United kam mit Schwung aus der Kabine, konnte aber das Spiel nie drehen. Der gut aufgelegte Jan Sadler, die „Arbeitsbiene“ Vanessa Erskine, Phillip Schorp und Oliver Jantz kämpften leidenschaftlich. Als Kapitän Eike Gößling spektakulär gegen Mariska Beijer klärte, brodelte es in der Halle, aber die Dolphins aus Trier brachten routiniert ihren Vorsprung ins Ziel. Trotz der Unterstützung der zahlreichen Fans in der Halle, unter anderem den TKH-Basketball-Damen, mussten die Füchse, um den wieder überzeugenden Topscorer Joe Bestwick mit dem 58:71-Endstand erneut eine Niederlage hinnehmen.
 
Nun geht es am nächsten Sonntag im Pokal-Viertelfinale um den Einzug ins Finalturnier. „Wir brennen auf die Revanche gegen die Iguanas München und werden alles geben wieder einmal das Final Four zu erreichen“, blickte Martin Kluck kämpferisch nach vorn.
 
Die United-Scorer: Bestwick 32, Sadler 12, Gößling 7, Jantz, Kluck und Dewberry 2, Budde 1  


Foto: Team zur Nieden
 

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