Die Füchse haben am Sonntag in Hannover leider kein Wunder vollbringen können und mussten sich gegen den amtierenden Meister RSV Lahn-Dill mit 45:83 geschlagen geben. Bei einer guten ersten Halbzeit, fehlte den Hannoveranern im zweiten Abschnitt die Puste.
  Der deutsche Rekordmeister konnte zum ersten Mal in dieser Saison mit dem gesamten Kader antreten – und das bekam United auch zu spüren. Der RSV konnte im ersten Viertel mit zunehmender Zeit immer besser punkten und so ging das erste Viertel deutlich mit 8:22 an die Gäste.

Im zweiten Viertel zeigten sich die Hannoveraner von einer besseren Seite und erhöhten auch ihre Trefferquote merklich. Besonders Youngster Alexander Budde konnte einige wichtige Treffer für sein Team erzielen. Bei solider Defensivarbeit konnte der Abstand verkürzt werden. Mit einem 23:35-Rückstand ging es in die Pause. Der Pausentee und die Taktikbesprechung brachten den gastgebenden Füchse leider nicht den erhofften Aufschwung. Die Wetzlarer kamen immer wieder durch die Abwehrreihe von United durch, die Füchse im Gegenzug ließen teilweise sehr gute Chancen ungenutzt liegen. Auf Seiten der Wetzlarer konnten im gesamten Spiel Bell, Böhme, Paye und Kozai zweistellig punkten. Das dritte Viertel endete mit dem Zwischenstand von 35:58.

In der Schlussphase ging den Leinestädtern dann etwas die Kraft aus. Trotz vieler Wechsel konnten die Hannoveraner nicht mehr genug Gegendruck bieten und somit spielte der Rekordmeister die Partie souverän zu Ende.
Am Ende stand das Ergebnis von 45:83 auf der Anzeigentafel der United-Arena.

Coach Martin Kluck sagte nach der Partie: „In unserem Team hat heute kein Spieler seine Leistung abrufen können. So kann man natürlich gegen eines der Top-Teams der Liga nicht bestehen. Immerhin der Einsatz war in Ordnung. Wir müssen uns steigern, wenn wir in der kommenden Woche in Hamburg eine Siegchance haben wollen“.
 
Die Niederlage der Füchse gegen die fantastische RSV-Auswahl bedeutet sicherlich kein Weltuntergang für die Hannoveraner, deshalb lautet die Devise „Mund abwischen und gegen Hamburg wieder mit voller Power aufs Feld rollen“.


Foto: Team zur Nieden

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