Die U19 Natio kurz vor ihrem Abflug nach England
Die U19 Natio kurz vor ihrem Abflug nach England

Die U19-Nationalmannschaft kehrt nach drei Testspielen gegen die britischen Altersgenossen zurück vom Geburtsort der Paralympics.

Mit dabei von Hannover United waren Martin Kluck (U19-Headcoach), Eike Gößling (U19-Manager), Sebastian Staub und Max Winter (U19-Spieler).

Während der viertägigen Reise absolvierte das Team drei Testspiele gegen eine starke britische Auswahl. Der Austragungsort war für die meisten Rollstuhlbasketballer kein unbekanntes Fleckchen.
Stoke Mandeville: Geburtstätte der Stoke Mandeville Games, welche als unmittelbare Vorläufer der Paralympics gelten, verpasste der sportlichen Reise das nötige historische Flair.

Auch die deutsche Jugendarbeit des Rollstuhlbasketballs verbindet mit diesem Ort einen Gänsehaut-Moment.
2012 gewann die deutsche U22-Auswahl in Stoke EM-Gold, mit dabei die United-Spieler Sadler und Schorp.

„Für neun von zehn Spielern war dies das allererste Länderspiel überhaupt", gab Martin Kluck zufrieden zu Protokoll. Die Briten konnten hingegen auf  mehrere Spieler zurück greifen, welche bereits
U22-Luft geschnuppert haben und zum Stammpersonal der Junioren-WM im kommendem Jahr gehören werden. Dieser Tatsache geschuldet musste das deutsche Team dreimal das Nachsehen haben.

Mit 72:20; 50:20 und 62:25 kam das Team von Kluck und Co-Trainer Schmid dreimal deutlich unter die Räder. 

„Trotz der drei Niederlagen war es in meinen Augen ein voller Erfolg und wird den Jungs auf jeden Fall im Gedächtnis bleiben und  motivieren", so Kluck weiter, während Eike Gößling, der sich als
Team-Manager und Organisationstalent in diesem Sommer einen Namen machte, nickend zustimmte.

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